Hans Rudolf Zeller ![]()
Abbildung 1
Hans
Rudolf Zeller entwickelt seit fast vierzig Jahren, ausgehend von der
Schwierigkeit von Notation und deren "Zeichen", das künstlerische
Konzept einer Schrift - Laut - Musik.
Kompositorische Prozesse werden spielerisch Gegenstand von Komposition.
Notation als Zeichensetzen, von Gedanken über Sprechen zum
Schreiben. Spielfeld meist Diascriptoren, die den eher intimen Vorgang
des Notierens öffentlich machen. Improvisatorische Elemente in der
Ausführung erfordern eine neue Art von Ensemblespiel im Rahmen des
vorgegebenen Konzepts. ![]()
Abbildung 2
[1] SKOP-Dokumentation Laut - Stimme - Sprache mit
Beiträgen von
Heinz-Klaus Metzger, Hans Rudolf Zeller, René Bastian,
Robert Harnischmacher, Eckhard Rhode, Peter Fjodorof, Jörg
Burkhardt sowie der Gruppe ZBM: 91 Textseiten,
5 Foliogramme, zwei MC's. Zu beziehen
beim Verlag Dietmar Fölbach, Koblenz, ISBN 3-923532-90-3 oder bei
SKOP (28 Euro inkl. Versandkosten). Mail an SKOP skop@skop-ffm.de Nach Eingang
von 28 Euro auf das SKOP-Konto: SKOP ist ein
"Verein für neue künstlerische Ausdrucksformen" in Frankfurt
a.M.
Hans Rudolf Zeller -
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Hans Rudolf Zeller - Tesabilder - Ausstellung 2008, Schloss Kallmünz, Meran (Diashow, 24 Bilder)...
Hans Rudolf Zeller, geboren 1934 in Berlin, Studien in Freiburg und Köln. Seit 1959 Essays, Rundfunksendungen, Übersetzungen und experimentelle Texte. Mitarbeiter der Schriftenreihe MUSIK-KONZEPTE und der ZEITSCHRIFT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK. Editionen: Dieter Schnebel Denkbare Musik (1972) und Cage Box (1979). Xenakis-Ausstellung in Bonn (1974). Veranstaltungsreihe über Musik der anderen Tradition (Bonn 1981), über das Gesamtwerk von Alban Berg (Kalkutta 1985 / München 1986), über Edgard Varese und Ferruccio Busoni (Sofia 1994). Entwurf einer kinematologischen Literatur in verschiedenen Dimensionen: Textbänder -operative Texte - Handschriften - Versuche für Sprechorgane u.a. Blablamata (1963), kinem kontexte (1965); kinem X. Seit 1976 Medienkompositionen (Marx-Mill; Schallplattenmusik) sowie Sprech-Schriften und Stücke für Stimme(n) und Diascriptor(en) (u.a. DENKFIGUR, DIA-LOG, Essay über Klänge, ohne abzusetzen, Klavierartikulation). In den 90er Jahren Vortragsreisen über werkspezifische Mikrotonsysteme und Modelle der Medienkomposition. Husserl-Töne für Sprecher und Folienprojektionen. Arbeiten zum Projekt Schrift - Laut - Musik mit Videoproduktionen (Scriptophonie). Siebenteilige Sendereihe: Kriterien der experimentellen Musik (1999). Mitherausgeber von Musik der anderen Tradition - Mikrotonale Tonwelten (2003). Sendereihe Zwischen Mythos und Mathematik - Iannis Xenakis und die experimentelle Musik danach (2004). | zurück
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