.
.
.
.
.
.
.
.
.
talk.show im haus
der kunst, münchen
bis 09.01.2000
"talk.show
ist eine beeindruckende mediale kunst-
und wunderkammer" (sz)
"bernhard
schwenk hat mit
24
internationalen künstlerinnen und
künstlern
unseren vernetzten diskussionsritualen
ein
entsprechendes denkmal gesetzt."
(az)
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
abb.
oben:
aus
dem bei prestel erschienen
katalog zur ausstellung
(39 mark) |
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
"die münchner
ausstellung ist ein wagnis - denn meistens verbirgt sich hinter so forsch
zeitgeistigen ausstellungstiteln wie 'talk.show - die kunst der kommunikation'
nur gefällig flaches geflimmer, das mit zeitgeist-etiketten wie interactive
media-art zur gegenwartskunst geadelt werden soll; umso erstaunlicher,
daß in münchen ein umriß der gegenwart in rätselhaften
medienbildern gelingt.(...)
was die kunstwerke
der münchner ausstellung verbindet, ist die sprache, die suche und
die sucht nach unmittelbarem verständnis - also nach dem, was auch
eine triebfeder von talkshows ist. talkshows kultivieren den mythos der
direkten konfrontation, der ungefilterten wirklichkeit. sie sind der lustige,
dumme ort der demokratie, an dem jeder alles reden darf, auch wenn er nichts
zu sagen hat. in der ausstellung wird dieser panische wille zur 'echten,
direkten kommunikation' reinszeniert und auseinandergenommen."
niklas maak, in
der sz v.08.10.99
|